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Religion & Gesellschaft
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In seinem Buch "Die Kunst der Begegnung" philosophiert Dr. Christoph Quarch über den Sinn, die Aufgaben und die Meisterschaften der Sozialen Arbeit. "Soziale Arbeit ist die Arbeit von Menschen an Menschen. Sie ist eine Kunst der Begegnung: die Kunst, Beziehung so zu gestalten, dass Menschen darin ihre Lebendigkeitspotenziale entfalten und an Leib und Seele wachsen oder auch gesunden können". Leser*innen werden angeregt, ihre eigenen Taten reflektiv zu betrachten und zu analysieren, sowie die soziale Arbeit als Bindeglied zwischen menschlichen Beziehungen zu verstehen.Diese Buchreihe besteht aktuell (Stand September 2021) aus 4 Büchern, die sich mit der Thematik der sozialen Arbeit befassen: 1. Die Kunst der Begegnung, 2. Achtsamkeit, Respekt und Hören, 3. Vertrauen, Verlässlichkeit und Treue und 4. Verantwortung und Entschlossenheit.Dieses Buch wird vom renommierten Philosophen Dr. Christoph Quarch halbjährlich um einen weiteren Band erweitert und bietet somit stets aktuelle Inhalte, die Leser*innen wertvolle Einblicke in die Welt der sozialen Arbeit eröffnen. Erleben Sie das Buch "Die Kunst der Begegnung" von Christoph Quarch an folgenden Zitaten:"Soziale Arbeit ist vielmehr eine Arbeit, die sich wesentlich in den ersten drei Dimensionen des Menschseins bewegt: die es mit dem Menschen als einem Wesen zu tun hat, in dem Seele, Ich und Leib eine unauflösliche Einheit bilden: Wesentliche soziale Arbeit ist immer auch leiblich und physisch. Sie wird von wollenden Ichs an wollenden Ichs verrichtet. Und sie kann beseelt sein, wenn wir sie mit Leib und Seele ausüben. Mehr noch: Sie sollte beseelt sein. Denn wenn sie beseelt ist, dann erfasst sie diejenigen, die sie verrichten, in ihrer wesentlichen Ganzheit. Sie erfüllt sie dann mit Sinn und Glück. Wo soziale Arbeit beseelt ist, wird sie niemandem mehr bei der Arbeit krank machen oder dazu veranlassen, unter ihr zu leiden.""Soziale Arbeit kann nur dann gedeihen, wenn sie in einem belastbaren und verlässlichen Boden wurzelt, der sie nicht allein trägt, sondern auch nährt und mit Energie versorgt. Damit das Haus der sozialen Arbeit zu einem tragenden und unterstützenden Begegnungsraum von Menschen werden kann, bedarf es daher eines festen und soliden Fundamentes; nicht allein im physischen, sondern vor allem im geistigen Sinne.""Im eigentlichen bzw. wesentlichen Miteinander, das durch Entschlossenheit und Verantwortlichkeit ermöglicht wird, erfüllt sich die soziale Arbeit. Entschlossenheit und Verantwortung sind die Voraussetzungen dafür, dass soziale Arbeit ihren Sinn erfüllt und ihre Ziele erreicht: die Partizipation ihrer Klienten an der Gesellschaft und das Ziel der Potenzialentfaltung der Klienten. Damit ist im Prinzip dann auch bereits die letzte unserer anfangs gestellten Fragen beantwortet: Warum braucht eine gute, d.h. ihrem Wesen entsprechende soziale Arbeit die Tugenden der Verantwortung und Entschlossenheit?"
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Spirituelle Meister legen ihre Vision von der Zukunft unserer Welt dar. Jetzt Richard Rohr, Pir Zia Inayat Khan u.v.m im Interview erleben. In einer Welt ohne Maß, die in die Krise taumelt, fällt den Religionen eine besondere Rolle zu, um die Globalisierung zu mäßigen und der Politik Normen an die Hand zu geben - es braucht eine globale Spiritualität. Erleben Sie das Buch "Unsere Welt ist heilig" von Christoph Quarch an folgenden Zitaten: "Globale Spiritualität – was ist das? Und was ist sie nicht? Der Begriff ist sperrig, und daher ist es angezeigt, ein mögliches Missverständnis auszuschließen. Globale Spiritualität ist keine Super-Religion, die sich anschickt, die religiösen Traditionen der Vergangenheit zu überbieten oder abzulösen.""Globale Spiritualität ist immer plural. Sie ist nicht eine transkonfessionelle Spiritualität, die in einem evolutionären Überstieg über die bekannten konfessionellen Spiritualitäten der bekannten Religionen hinausführte in eine übergeordnete, gemeinsame Sphäre. Globale Spiritualität – so verstanden – wäre zumindest nicht das, was das Gros der Gesprächspartner dieses Buches nahelegt. Und das scheint mir gut so. Denn eine konfessionsneutrale globale Spiritualität wäre keine verlockende Perspektive. Schlimmstenfalls wäre sie eine Art Airport-Spiritualität, die – ganz wie die Duty-Free-Shops in den Flughäfen aller Herren Länder – überall auf der Welt gleich aussehen würde: steril, gesichtslos, langweilig.""Im Leben gibt es immer Zeiten der Krise. Manchmal sind sie klein, manchmal sind sie groß. Aber immer haben sie eine spirituelle Dimension. Sie zu sehen erlaubt uns, mit Krisen umzugehen. Deshalb ist es wichtig, die spirituelle Dimension in sich zu entfalten.""Spiritualität ist etwas, das nicht von unserem alltäglichen Leben getrennt ist. Eine Tasse Tee trinken kann etwas sehr Spirituelles sein. Einkaufen kann etwas sehr Spirituelles sein. Gehen, Atmen, mit Menschen reden – all das kann sehr spirituell sein."